Schließen
 
Schließen Icon Schließen

Digitales Archiv

Maske

Seit der Ur- und Frühgeschichte gebräuchliche Nachbildung von Gesicht oder Kopf von Mensch oder Tier durch eine Hohlform. Als Materialien für die Herstellungen von Masken dienen leicht formbare Stoffe wie Holz, Ton, Pappmaché oder Gips. Bei der Herstellung sog. Lebend- und Totenmasken wird zunächst ein Negativabdruck vom Gesicht einer Person abgenommen und dieser später ausgegossen, sodass ein Positiv entsteht, das die Gesichtszüge des Porträtierten wiedergibt. Der Begriff "Maske" wird in diesem Fall sowohl für die Negativform, als auch für das nach dieser hergestellte positive Relief verwendet.

M
© Beethoven-Haus Bonn
Anmerkungen senden an digitalesarchiv@beethoven.de