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Digitales Archiv

Ludwig van Beethoven, Brief an Josephine Deym, Wien, März/April 1805, Autograph

Beethoven-Haus Bonn, Sammlung H. C. Bodmer, HCB BBr 88

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Hörbrief

Zusammenfassung

Beethoven beruhigt Josephine Deym. Fürst Lichnowsky hatte wohl ein Liedmanuskript (op. 32) mit einer intimen Widmung an Josephine gesehen und daraufhin Nikolaus Zmeskall über die Beziehung der beiden befragt. Dieser wiederum hatte Josephines Tante Susanna Guicciardi angesprochen. Jedoch wurden keine genaueren Informationen über die Beziehung zwischen Beethoven und Josephine Deym weitergegeben. Beethoven sollte lediglich ermuntert werden, sich vermehrt um sein Opernprojekt (op. 72) zu kümmern.

Beethoven berichtet, seine Motivation zu arbeiten sei nicht sehr groß. Er verspricht, ihr die Ursache dafür in einem persönlichen Gespräch mitzuteilen (Beethoven spielt auf seine Selbstmordgedanken an, die ihn in den Jahren seit 1801 wegen seiner zunehmenden Taubheit beschäftigt hatten). Schließlich beteuert er seine Liebe zu Josephine und hofft, ihre Empfindung für ihn möge ebenso tief sein. (J.R.)

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Brieftext

Bibliothekarische Erschließung

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