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Digitales Archiv

Ludwig van Beethoven, Brief an Johann Nepomuk Kanka in Prag, Wien, 24. Februar 1815, Autograph

Beethoven-Haus Bonn, NE 174

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Hörbrief

Zusammenfassung

Dr. Kanka unterstützte und beriet Beethoven in seinem Rechtsstreit gegen die Erben des Fürsten Kinsky. Kinsky hatte mit zwei weiteren Gönnern 1809 Beethovens Rentenvertrag unterzeichnet, der diesem ein Jahresgehalt zusicherte. Kinsky war allerdings seinen Zahlungen nicht regelmäßig nachgekommen. Zudem weigerten sich die Erben nach Kinskys Tod (1812), den Kinsky'schen Anteil der Rente fortzuführen. Beethoven legte Rechtsmittel gegen die Erben ein und verglich sich mit ihnen im Januar 1815.

Der Komponist dankt Kanka für seine Unterstützung. Das Verfahren ist trotz des in Beethovens Augen inkompetenten Anwalts Dr. Wolf zu einem guten Abschluss gekommen: Beethoven hat sein Geld erhalten, jedoch weniger als er sich erhofft hatte. Über das Prozessende ist er dennoch glücklich. (J.R.)

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Brieftext

Bibliothekarische Erschließung

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