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Digitales Archiv

Johann Seibert, Rechnung für die Behandlung Ludwig van Beethovens zwischen dem 21. Dezember 1826 und dem 26. März 1827, Abschrift

Beethoven-Haus Bonn, NE 103, III, 9

Zusammenfassung

Übertragung: "Rechnung. / uiber die bei dem seeligen H. Ludwig v. Beethoven / in seiner letzten Krankheit vom 21. Dezember [1]826 / bis 26. März d. J. geleisteten chirurgischen Verrich= / tungen, gemachte Visiten, und öfters gepflogenen / ärztlichen Beratungen. / Vier Mahl die Operation / der Paracentexis Abdominis unternommen / sammt gemachten Verbänden, und / Behandlung a 15 f C.M. - - 60f / Neunzig Visiten die öfters mit / ärztlichen Berathungen verbunden / waren a 1 f 30 x C.M. - - - 135 f / Summa 195 f C. M. / Wien am 28. April [1]827. / Johann Seibert m/p / Primarchirurg und / Operateur im kk / allgem. Krankenhause."

Diese Forderung wurde als ungerechtfertigt hoch abgewiesen. Unter der Signatur NE 103, III, 10 befindet sich Anton Schindlers Stellungnahme zu dieser Rechnung, in der er darstellt, der Arzt habe mehr Visiten und Behandlungen berechnet, als er tatsächlich erbrachte. Seibert stimmte schließlich einer Kürzung auf 150 Gulden zu und erhielt das Geld am 23. November 1827. (J.R.)

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