Schließen
 
Schließen Icon Schließen

Digitales Archiv

Ludwig van Beethoven, Brief an Johann Nepomuk Kanka in Prag, Wien, Herbst 1814, Autograph

Beethoven-Haus Bonn, Sammlung H. C. Bodmer, HCB BBr 117

Bild  / 7
DFG-Viewer Mirador-Viewer PDF
Icon Zoom in
Icon Schließen

Hörbrief

Zusammenfassung

Beethoven dankt Kanka für dessen Bereitschaft, ihn im Rechtsstreit gegen die Erben des Fürsten Ferdinand Kinsky zu unterstützen. Beethoven bietet Kanka an, falls erforderlich, die notwendigen Unterlagen zu schicken. Außerdem möchte er ihm gerne einige seiner Musikalien schenken. Kanka war Landesadvokat in Prag und Kurator des minderjährigen Joseph Graf Kinsky. Die Fürsten Kinsky, Lobkowitz und Erzherzog Rudolph hatten 1809 einen Vertrag unterzeichnet, in dem sie Beethoven eine Leibrente bis Lebensende zusicherten. Nach dem Tod des Fürsten Kinsky stritt Beethoven mit der Familie um die Weiterzahlung des Kinskyschen Anteils an der Rente. Die Erben stimmten der Fortzahlung erst 1815 zu. (J.R.)

Mehr anzeigen Weniger anzeigen

Brieftext

Bibliothekarische Erschließung

© Beethoven-Haus Bonn
Anmerkungen senden an digitalesarchiv@beethoven.de