Schließen
 
Schließen Icon Schließen

Digitales Archiv

Ludwig van Beethoven, Brief an Adolph Martin Schlesinger in Berlin, Baden, 19. Juli 1825, Reinschrift

Beethoven-Haus Bonn, Sammlung H. C. Bodmer, HCB Br 213

Bild  / 2
DFG-Viewer Mirador-Viewer PDF
Icon Zoom in
Icon Schließen

Hörbrief

Zusammenfassung

Beethoven dankt seinem Verleger Schlesinger für dessen letzten Brief und die Zusendung einer Ausgabe der Allgemeinen Berliner Musikalischen Zeitung und wünscht, selbige auch in Zukunft zu erhalten. Er lobt besonders die Aufsätze von Adolph Bernhard Marx.

Beethoven bietet seinem Verleger die Quartette op. 130 und 132 für je 80 Dukaten an. Die Werke könnten durch Schlesinger in Deutschland, Frankreich und England veröffentlicht werden. Beethoven bittet um kurzfristige Antwort. In einem Nachsatz erkundigt er sich, ob sich Fürst Radziwill in Berlin aufhalte - möglicherweise wollte er Radziwill (dem er kurz zuvor op. 115 gewidmet hatte), in die Verhandlungen um die Widmung der Neunten Sinfonie an den Preußenkönig miteinbeziehen. Radziwill war Statthalter von Posen und damit preußischer Beamter. (J.R.)

Mehr anzeigen Weniger anzeigen

Brieftext

Bibliothekarische Erschließung

© Beethoven-Haus Bonn
Anmerkungen senden an digitalesarchiv@beethoven.de