Ludwig van Beethoven, Brief an Ferdinand Ries in London, Wien, 8. März 1819, Autograph
Beethoven-Haus Bonn, Sammlung Wegeler, W 13
© Beethoven-Haus Bonn
digitalesarchiv@beethoven.de
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Zusammenfassung
Beethoven übersendet Ferdinand Ries ein Fehlerverzeichnis zur Abschrift des Streichquintetts op. 104, die er ihm zuvor zur Veröffentlichung hat zukommen lassen. Auch weist er darauf hin, in der Sonate (op. 106) seien ebenfalls viele Fehler, ein Fehlerverzeichnis werde in Kürze nachgeliefert. Er entschuldigt die fehlerhaften Abschriften mit dem Zeitdruck und dem Alter seines Kopisten (Wenzel Schlemmer).
Kurz erwähnt Beethoven die Berufung Erzherzog Rudolphs zum Erzbischof von Olmütz und äußert seine Hoffnung auf die Kapellmeisterstelle und eine bessere Bezahlung. (J.R.)