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Digitales Archiv

Ludwig van Beethoven, Billet an Anton Diabelli in Wien, Hetzendorf, zwischen dem 3. und 27. Juni 1823, Autograph

Beethoven-Haus Bonn, NE 47b

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Hörbrief

Zusammenfassung

Beethoven bittet seinen Verleger Anton Diabelli, ihm das am Vortag zugesandte Manuskript von op. 111 zurückzugeben. Er hatte es versehentlich statt des korrigierten französischen Drucks geschickt, den er von Diabelli bekommen hatte. Beethoven ist bereit, sein Manuskript gegen die französische Ausgabe einzutauschen, obwohl er sie gerne behalten würde. Weil Beethoven mit der Pariser Originalausgabe der Klaviersonate wegen ihrer vielen Fehler nicht zufrieden war, unterstützte er Diabelli bei dessen verbessertem und korrigiertem Nachdruck.

Beethoven bittet um einen Abzug der korrigierten Erstausgabe von op. 120 um sie nochmals zu überprüfen. Das Angebot, acht Exemplare auf hochwertigem Papier zu erhalten, nimmt er gerne an, um damit Freunden einen (nicht uneigennützigen) Gefallen zu tun.

Zuletzt kündigt er an, Metronomzahlen für beide Werke zu liefern - ein Versprechen, das er nicht einlöste. (J.R.)

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Brieftext

Bibliothekarische Erschließung

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