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Digitales Archiv

Ludwig van Beethoven, Fidelio op. 72, 2. Fassung 1806, Terzett "Gut, Söhnchen, gut", Partitur, Überprüfte Abschrift

Beethoven-Haus Bonn, Sammlung H. C. Bodmer, HCB Mh 47c

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Wissenswert

Fidelio-Terzett "Gut, Söhnchen, gut"

Das Terzett aus Beethovens Oper Fidelio "Gut, Söhnchen, gut", von dem wir hier eine überprüfte Abschrift für die Fassung von 1806 sehen, ist das heikelste Stück der Oper. Es ist sehr ausgedehnt (1805 hatte es 232 Takte, die für 1806 auf 211 Takte und 1814 auf immer noch 198 gekürzt wurden) und bildete ursprüngliche das Ende der Exposition. Trotz der Kürzungen wurde das Terzett insgesamt nur geringfügig revidiert. Während es 1806 noch seinen Platz unter den anderen Nummern der heiteren Sphäre hat, ändert sich 1814 seine dramaturgische Rolle dadurch, dass der buffonesk-larmoyante Handlungsbereich um Marzelline stark reduziert wurde.

(nach Helga Lühning, Synopse Programmheft Beethovenfest 1997) (J.R.)

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