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Digitales Archiv

Ludwig van Beethoven, Brief an Franz Anton Hoffmeister in Leipzig, Wien, 15. Dezember 1800, Autograph

Beethoven-Haus Bonn, NE 181

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Hörbrief

Zusammenfassung

Beethoven bietet dem Verleger Hoffmeister in Leipzig sein zweites Klavierkonzert op. 19, die 1. Sinfonie op. 21, das Septett op. 20 sowie die Klaviersonate op. 22 an. Er bedauert, die Streichquartette op. 18 sowie das Klavierkonzert op. 15 bereits an Mollo in Wien verkauft zu haben. Beethoven weist Hoffmeister diskret auf die Möglichkeit eines Nachdrucks hin (diesem Vorschlag ist Hoffmeister nicht gefolgt).

Viel zitiert ist Beethovens Kommentar zu op. 20, dass alle Instrumente des Septetts obligat seien. Er fügt hinzu "ich kann gar nichts unobligates schreiben, weil ich schon mit einem obligaten accompagnement auf die Welt gekommen bin".

Beethoven bittet Hoffmeister, ihm ein Angebot für die genannten Werke zu machen. Dies ist nicht geschehen, und Beethoven nennt in einem weiteren Brief (NE 160, BGA 54) selbst Preise. (J.R.)

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Brieftext

Bibliothekarische Erschließung

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