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Digitales Archiv

Ludwig van Beethoven, Brief an Breitkopf & Härtel in Leipzig, Baden, Anfang August 1810

Beethoven-Haus Bonn, Sammlung H. C. Bodmer, HCB Br 87

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Hörbrief

Zusammenfassung

Beethoven lässt durch seinen Freund Franz Oliva ein Schreiben an Breitkopf und Härtel abfassen, in dem er deutlich macht, weder ein zu hohes Honorar zu verlangen noch den Verlag zu hintergehen. Es geht um die Veröffentlichung der im Brief vom 4. Februar 1810 (HCB Br 85, BG 423) angebotenen Werke. Beethoven plant eine Parallelausgabe in London, die seiner Meinung nach die Absatzchancen der Werke auf dem Kontinent nicht im Geringsten beeinträchtige (das war offenbar Härtels Sorge). Ein Verkauf der Werke nach Frankreich habe nie stattgefunden. Beethoven betont nochmals, er gebe Breitkopf und Härtel den Vorzug vor allen anderen deutschen Verlegern, könne sich jedoch der strengen Preisdiktatur nicht immer beugen.

Beethoven kündigt an, mit dem Leipziger Verleger eine Gesamtausgabe in Angriff nehmen zu wollen. Er stellt detailliert seine Idee und deren Ausführung vor und bittet um Stellungnahme. (J.R.)

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Brieftext

Bibliothekarische Erschließung

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