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Digitales Archiv

Ludwig van Beethoven, Denkschrift an das Appellationsgericht in Wien, 18. Februar 1820, Autograph

Beethoven-Haus Bonn, Sammlung H. C. Bodmer, HCB Br 1

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Zusammenfassung

Beethoven legt in dieser Denkschrift an das Appellationsgericht in Wien alle den Prozeß um die Vormundschaft für den Neffen Karl betreffenden Umstände dar. Er betrachtete diese Denkschrift als den letzten Versuch, seinen "Neffen zu retten".

Die Denkschrift gliedert Beethoven in folgende Abteilungen: S. 1-6 "Mittheilungen über die Frau B.-", über seine Schwägerin und Mutter des Neffen Karl, Johanna van Beethoven und deren Lebenswandel; S. 6-28: "Mittheilungen über die Obervormundschaft von dem Viener Magistrat"; S. 28-31: "Mittheilungen über meinen Neffen u. Seine Studien Zeugniße -"; S. 32-34: "Mittheilungen über das was ich für meinen Neffen gethan -"; S. 34-36: "Mittheilungen über das Vermögen meines Neffen". Auf S. 36-40, "Schluß", faßt Beethoven Gründe und Zweck der Denkschrift noch einmal zusammen. Auf S. 41-48 schließlich ein "Nachtrag", der im Wesentlichen eine Auseinandersetzung mit dem Pfarrer von Mödling schildert, der sich im Streit um die Vormundschaft auf Seiten Johannas van Beethoven gestellt hatte. (J.R.)

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