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Digitales Archiv

Kaspar Karl van Beethoven, Brief an Breitkopf & Härtel in Leipzig, Wien, 22. April 1802, Autograph

Beethoven-Haus Bonn, Sammlung H. C. Bodmer, HCB Br 295

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Zusammenfassung

Kaspar Karl van Beethoven schreibt Härtel in Leipzig im Namen seines Bruders Ludwig, für den er in den Jahren 1802 bis 1806 die Geschäfte führte. Er bestätigt die Absendung des Streichquintetts op. 29, mahnt aber an, Härtel müsse ihm noch einen Eigentumsschein schicken. Er schickt dem Leipziger Verlag allgemeine Preisangaben für Klaviersonaten seines Bruders (eine große zu 50, drei zu 130 Dukaten) und bietet Härtel die drei Violinsonaten op. 30 an.

Karl entschuldigt sich für seinen Bruder, der nicht selbst schreibe, weil er sich über Baron von Braun so geärgert habe. Der Baron war Pächter der beiden Hoftheater und hatte Beethoven eine Anfrage für eine Akademie abschlägig beschieden, obwohl Beethoven dessen Frau schon Werke gewidmet habe.

Karl bittet noch um Zeit bezüglich der Entscheidung über opp. 36 und 37, die er dem Verlag angeboten hatte, da sein Bruder evtl. die beiden Werke zuvor noch in einer Akademie zu Gehör bringen wolle. (J.R.)

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Brieftext

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