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Digitales Archiv

Bagatelle für Klavier (a-Moll) WoO 59


Hörproben

Entstehung

April 1810
Nach Aussage seines Freundes Wegeler war Beethoven in seiner Jugend ununterbrochen verliebt. Dies mag eine freundliche Übertreibung sein oder Beethovens jugendlichem Alter geschuldet - Tatsache ist: der Komponist übte durchaus große Anziehung auf Frauen aus und fühlte sich selbst oft zu ihnen hingezogen. Eine "Elise" ist jedoch aus seinem Umkreis nicht bekannt.

Die Zuschreibung "Für Elise" sowie das Klavierstück gleichen Namens von Ludwig van Beethoven stammt vom Beethovenforscher Ludwig Nohl, der im 19. Jahrhundert das Autograph noch gesehen haben will. Nohl hatte die Bagatelle herausgegeben und sie "Für Elise" betitelt. Seitdem fehlt vom Autograph jede Spur, der Titel kann nicht mehr nachgeprüft werden. Sicher ist allerdings, dass im Entstehungsjahr des beliebten Klavierstücks, 1810, Beethoven in Therese Malfatti verliebt war, die er auch heiraten wollte (sie lehnte den Antrag jedoch ab). In ihrem Besitz befand sich auch das verschollene Autograph. (J.R.)
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