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Digitales Archiv

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 (C-Dur) op. 15


Hörproben

Widmung

Barbara Fürstin Odescalchi, geb. Gräfin von Keglevich
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Entstehung

Erste Skizzen 1793, erste vollständige Niederschrift Ende 1794 oder Anfang 1795, neue Partitur vor 1800, Revision Solopart vor März 1801
Beethovens so genanntes 1. Klavierkonzert in C-Dur ist in Wahrheit gar nicht das erste. Das Konzert, das wir das "zweite" nennen, op. 19 in B-Dur, ist viel früher entstanden. Beethoven hat aber an seinem B-Dur-Konzert so lange gefeilt, dass das Konzert in C-Dur schließlich früher gedruckt wurde und deshalb das "erste" genannt wird. Aber auch dieses Konzert ist von ihm mehrfach revidiert worden. Beethoven führte das C-Dur-Konzert wahrscheinlich erstmals in einer Akademie der Tonkünstler-Societät im Hofburgtheater am 29. März 1795 auf. Zu diesem Zeitpunkt lag es erst in einer frühen Version vor und hatte noch nicht die endgültige, uns heute vertraute Gestalt. Von den letzten Tagen vor dieser Aufführung berichtet uns Beethovens Freund Franz Gerhard Wegeler: "Erst am Nachmittag des zweiten Tages vor der Aufführung seines ersten Concerts (C dur) schrieb er das Rondo und zwar unter ziemlich heftigen Kolikschmerzen, woran er häufig litt. Ich half durch kleine Mittel, so viel ich konnte. Im Vorzimmer saßen vier Kopisten, denen er jedes fertige Blatt einzeln übergab. (...) Bei der ersten Probe, die am Tage darauf in Beethoven's Zimmer statt hatte, stand das Klavier für die Blasinstrumente einen halben Ton zu tief. Beethoven ließ auf der Stelle diese und so auch die übrigen statt nach a, nach b stimmen und spielte seine Stimme aus Cis." (J.R.)
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