Ludwig van Beethoven, Brief an Nannette Streicher, Wien, kurz vor dem 12. Januar 1818, Autograph, Fragment
Beethoven-Haus Bonn, Sammlung H. C. Bodmer, NE 182, HCB BBr 58
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digitalesarchiv@beethoven.de
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Hörbrief
Zusammenfassung
Beethoven teilt seiner Freundin Nannette Streicher mit, seine Küchenmagd "Baberl" werde ihn am Montag "in der Früh" verlassen, so dass die von Nannette Streicher organisierte Nachfolgerin ab Montagnachmittag anfangen könne.
Er klagt sein Leid mit den Angestellten, denen er nicht vertraut und gegen deren Unverschämtheiten er sich beständig zur Wehr setzen müsse.
Beethoven berichtet, dass sein Neffe Karl und dessen neuer Lehrer nun vermutlich immer mittags bei ihm speisen werden. Er sei sehr glücklich mit dem neuen Lehrer und bittet Frau Streicher, davon nichts dem bisherigen Lehrer Giannattasio del Rio zu berichten (Beethoven nahm Karl Ende Januar aus dem Internat Giannattasios, und ließ ihm Privatunterricht geben). (J.R.)
Brieftext
Bibliothekarische Erschließung
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