Ludwig van Beethoven, Brief an Nikolaus Simrock in Bonn, Wien, 18. März 1820, mit zwei Volksliedern WoO 158, Nr. 28-29, Autograph
Beethoven-Haus Bonn, Sammlung H. C. Bodmer, HCB Br 227
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digitalesarchiv@beethoven.de
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Hörbrief
Zusammenfassung
Beethoven ist sich nicht sicher, ob sein vorangegangener Brief (HCB Br 226) deutlich genug gewesen ist. Er teilt deshalb seinem Bonner Verleger noch mit, die Variationen op. 107 könnten auch später als binnen eines halben Jahres erscheinen. Die Messe (op. 123) würde er auch für das angebotene Honorar von 100 Louisdor verkaufen, jedoch noch einige weitere Forderungen daran knüpfen.
Mit dem Plan zu einer Gesamtausgabe ist er im Großen und Ganzen zufrieden, nach Detail-Änderungen könne er umgesetzt werden. Er fügt - als Ersatz für das Postgeld - zwei Volkslieder (WoO 158, Nr. 28-29) ein, die er Simrock als Eigentum überlässt. Er hofft, sie seien lesbar, da kein Kopist verfügbar gewesen sei. (J.R.)
Brieftext
Bibliothekarische Erschließung
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