Ludwig van Beethoven, Billet an Josephine Deym, Wien, vielleicht Herbst 1809, Autograph
Beethoven-Haus Bonn, Sammlung H. C. Bodmer, HCB BBr 96
© Beethoven-Haus Bonn
digitalesarchiv@beethoven.de
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Hörbrief
Zusammenfassung
Beethoven bittet Josephine Deym, die beigefügte Sonate (vermutlich op. 69) ihrem Bruder Franz von Brunsvik zuzustellen. Er ist dankbar, dass sie ihn offenbar noch "nicht ganz aus ihrem Andenken verbannt" hat. Ihre Frage, wie es ihm ginge, bevorzugt er unbeantwortet zu lassen, als "sie zu wahr" zu beantworten. Dieser Brief ist der letzte im Briefwechsel zwischen Josephine Deym und Beethoven nach einer längeren Pause zwischen Herbst 1807 und Herbst 1809. Was 1804 mit zärtlichen Liebesbriefen begonnen hatte, wird nun mit einem schmerzlichen Abschied beschlossen. (J.R.)
Brieftext
Bibliothekarische Erschließung
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