Josephine Deym, Brief an einen unbekannten Adressaten, möglicherweise an Christoph von Stackelberg oder Eduard Carl Freiherr von Andrian-Werburg, Autograph, Konzept
Beethoven-Haus Bonn, NE 15
© Beethoven-Haus Bonn
digitalesarchiv@beethoven.de
digitalesarchiv@beethoven.de
Zusammenfassung
Aus Josephines Worten sprechen Schmerzen und Verzweiflung. Offenbar befürchtet sie, den Sohn aus erster Ehe, Fritz, zu verlieren, denn sie wirft dem Adressaten unter anderem vor, Fritz sei sein Schüler geworden, "die Spaltung ist geschehen". Neben ihrer Verzweiflung klingt jedoch auch Zuversicht auf die "allmächtige Hand des Schöpfers" an - "fürchte dich nicht ich habe Muth alles zu ertragen".