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Digitales Archiv

Beschreibung des Buchstaben-, Landkarten- und Notenstichs "Gravure en lettres, en géographie et en musique, contenant deux planches" - Text und Tafel II

Beethoven-Haus Bonn, B 2223/a,c

Wissenswert

Beschreibung des Notenstichs

Die Bildtafel aus der "Encyclopédie" von Diderot und d'Alembert (1767) zeigt in der unteren Hälfte Werkzeuge für den Notenstich, ein mit dem Kupferstich verwandtes Verfahren zur Bearbeitung der Vorlagen für den Notendruck. Die obere Hälfte der Tafel bezieht sich auf den Landkartenstich. Eine zweite Tafel behandelt den Buchstabenstich.

Aus dem zugehörigen französischen Lexikonartikel zitieren wir die Beschreibung des Notenstichs in einer verkürzten Übersetzung ins Deutsche.

Eine weitere zum Artikel gehörige Tafel zeigt unter Fig. 8, 12, 13 und 18 die auch für den Notenstich verwendeten Werkzeuge Echoppe, Hammer, Ambos und einen besonderen Zirkel. Mit dem Zirkel vermaß man die Korrekturstellen auf der Vorderseite und übertrug sie auf die Rückseite. Von dort wurden sie auf dem Ambos mit dem Hammer zurückgeschlagen. (F.G.)

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