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Gespräche | BTHVN WOCHE 2024

Mit Musik Haltung zeigen?

Daniel Hope und Thomas Hampson im Gespräch mit Malte Boecker

  • Daniel Hope, Geiger und Präsident des Beethoven-Hauses
  • Thomas Hampson, Sänger
  • Malte Boecker, Direktor des Beethoven-Hauses

Das Gespräch streift die Frage nach der gesellschaftlichen Rolle von Künstlern in Zeiten des Krieges. Es bezieht sich auf Beethovens Friedensappell, der in seinen Werken von 1824 – der Missa solemnis und der letzten Symphonie  – zum Ausdruck gekommen ist, auf die aktuellen Produktionen des Beethoven-Hauses im Jungen Theater Bonn „Berlin 1938 – das Schicksalsjahr“ und „Los Angeles 1943 – Escape to Paradise“ sowie auf den ukrainischen Dirigenten Jurij Kerpatenko, der während der russischen Besetzung von Cherson 2022 für seine Weigerung, ein Konzert für die russischen Besatzer zu spielen, von diesen ermordet worden ist.

Bonn hat 2023 eine Solidaritätspartnerschaft mit der Stadt Cherson begonnen. Beethoven soll eine besondere Rolle in den kulturellen Beziehungen beider Städte spielen. Das Gespräch findet in Anwesenheit der ukrainischen Generalkonsularin in Düsseldorf, Iryna Shum, und der Bürgermeisterin der Bundesstadt Bonn, Dr. Ursula Sautter, statt.

Künstlerische Leitung: Daniel Hope

Mit freundlicher Unterstützung der Hermann J. Abs Stiftung

Gefördert von: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

Einzelkarten im freien Verkauf: € 12 | € 6 (Schüler, Studierende etc.) zzgl. VV-Gebühr